„NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS!“

 Aufruf zum Antikriegstag in Wiesbaden, am 05.09.2019, 17 Uhr Mauritiusplatz

 „NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS!“
Das ist die Antwort der Gewerkschaften auf das unermessliche Leid, das Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hat als es am 1. September 1939 Polen überfiel und damit die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs auslöste.
Achtzig Jahre nach Beginn des grauenhaften Vernichtungskriegs der Nazis haben wir allen Anlass, am Antikriegstag daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus, von Menschenfeindlichkeit und Rassismus führen kann.
 Demokratie, Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen entschlossen verteidigt werden.
Das weiß niemand besser als wir Gewerkschaften. Deshalb waren wir von Anfang an zentraler Teil der Friedensbewegung und haben zu ihren Erfolgen beigetragen. Wir wissen aber auch: Unser Kampf gegen Faschismus, nationalistische Kriegstreiberei und besinnungsloses Wettrüsten ist längst nicht vorbei. Im Gegenteil: Wir leben heute in einer Welt, in der unser gewerkschaftlicher Einsatz für eine starke Friedensbewegung besonders gefordert ist.
Auch in Wiesbaden gehen wir in diesem Jahr im Kontext des Antikriegstages auf die Straße.
Gemeinsam mit den Wiesbadener ArbeitnehmerInnenvertretungen „Arbeitsgemeinschaft Betrieb und Gewerkschaft“ der Partei Die Linke und der „Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD“ rufen wir für den
05. September um 17 Uhrzu einer Kundgebung auf dem Mauritiusplatz in der Wiesbadener Innenstadtauf.
Den Aufruf findet ihr im Anhang.

 Als RednerInnen dürfen wir begrüßen:

Axel Gerntke(IG Metall Wiesbaden-Limburg)

Cara Speer(Fridays For Future)

Sascha Schmidt(DGB Wiesbaden-Rheingau-Taunus)

Arno Enzmann(Naturfreunde Hessen)

 Musikalische Begleitung erfolgt durch die Wiesbadner Hip Hop-Band One Love Crew

 Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen dazu auf, mit uns gemeinsam ein Zeichen zu setzen für eine friedliche Welt, für Abrüstung, für soziale Gerechtigkeit und sichere Zukunftsperspektiven statt Aufrüstung und nationalistischer Spalterei.

 Wir hoffen auf breite Unterstützung und freuen uns über eure Beteiligung.