Schon wieder abgehängt!!!

Landesregierung verweigert Hessens Lehrkräften eine angemessene Besoldungserhöhung

Am 01.04.2016 ist für die Tarifbeschäftigten des Landes Hessen die zweite Stufe der Einkommenserhöhung im TV-H in Kraft getreten. Nach 2 Prozent Gehaltserhöhung vor einem Jahr steigt ihr Einkommen um weitere 2,4 Prozent.  

Hessens Landesbeamte werden wieder abgehängt. Nur 0,8 Prozent soll es im Juni 2016 geben. Genauso soll es 2017 und 2018 weitergehen. 

Mitte 2018 summiert sich der Verlust bei A 13 auf 600 bis 800 Euro monatlich je nach Gehaltsstufe.

Kein anderes Bundesland hat sich Vergleichbares seinen Beamtinnen und Beamten gegenüber erlaubt!

Mehr noch: die Landesregierung verweigert Hessens Lehrkräften nicht nur eine angemessene Besoldungserhöhung, sondern verlangt ihnen mit 42 Arbeitsstunden auch noch die bundesweit höchste Wochenarbeitszeit ab.

Wir fordern

die umgehende Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten,
die längst überfällige Arbeitszeitverkürzung von 42 auf 40 Wochenstunden.
Mit der Verkündung von Finanzminister Schäfer vom 27.1.2016, dass Hessen im Jahre 2015 700 Millionen Euro mehr eingenommen hat als geplant, gibt es auch nicht die geringste Rechtfertigung mehr für die Einschnitte.

Eine Langfassung des Infos findest du auf der Homepage