"Markt der Möglichkeiten"

Schulausschuss stimmt vorgezogenem Anmeldeverfahren für alle Wiesbadener IGSn zu

Auf dem am Samstag (1.11.2008) stattfindenden "Markt der Möglichkeiten" im Rathaus verkündete der Vorsitzende des Ausschusses Schule und Kultur, Helmut Nehrbass, in einer Gesprächsrunde mit den Schulleitern, dass der Magistrat einem vorgezogenen Anmeldeverfahren nach dem Vorbild der Helene-Lange-Schule für alle Integrierten Gesamtschulen der Stadt Wiesbaden zustimmt. Jetzt müsse nur noch das Staatliche Schulamt des Rheingau-Taunus-Kreises und der Landeshauptstadt Wiesbaden seine Zustimmung erteilen. Die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen in Wiesbaden ist ungebrochen hoch. Über 100 Eltern und Schüler der Grundschulen drängten sich am Samstag im Rathaus, um sich über das Angebot der Wiesbadener Integrierten Gesamtschulen zu informieren. Mit Informationsständen waren die Wilhelm-Leuschner-Schule, die Hermann-Ehlers-Schule, die Helene-Lange-Schule, die IGS Kastellstraße, die Sophie und Hans Scholl-Schule, die Wilhelm-Heinrich von Riehl-Schule, die Brentano-Schule (Hochheim) und die neue Jawlensky-Schule vertreten.

In einer viel beachteten Aktion bauten die Schulleiterinnen und Schulleiter der Gesamtschulen eine Bogenbrücke aus einzelnen Bausteinen, die die acht

Integrierten Gesamtschulen Wiesbadens repräsentieren sollten. Frau Rose-Lore Scholz setzte als Leiterin des Städtischen Ausschusses für Schule und Kultur den Schlussstein. Dass das neue Bündniss und die engere Zusammenarbeit der Wiesbadener Gesamtschulen auch wirklich tragfähig ist, zeigte sich, als die Schulleiterinnen und Schulleiter mit Frau Scholz die Brücke einem Belastungstest unterzogen und sich gemeinsam auf die Brücke stellten.