Fachgruppe Grundschulen schlägt Alarm

Wiesbadener GrundschulehrerInnen warnen vor grundlegenden Strukturproblemen.

In der Frankfurter Rundschau vom 03.04.2017 wird der Warnruf der KollegInnen aus Wiesbadener Grundschulen aufgenommen. In einer Reihe derartiger Warnungen - auch aus anderen Schulformen - finden auch die Wiesbadener GrundschullehrerInnen deutliche Worte:

Die strukturellen Probleme, die nur das Kultusministerium angehen kann, möchte es nicht einmal zur Kenntnis nehmen, geschweige denn im Sinne der Grundschulkolleginnen und -kollegen reagieren“, sagt Christine Dietz von der GEW.

Ihr Forderungskatalog ans Ministerium bündelt beeindruckend die Vielfalt der sich inzwischen summierenden Schwierigkeiten, den SchülerInnen noch pädagogisch gerecht zu werden:

  • Permanente Doppelbesetzung mit Regelschul- und Förderschullehrkraft pro Klasse und eine sozialpädagogische Fachkraft pro Jahrgang
  • Genug ausgebildetes Personal (was eine Selbstverständlichkeit sein sollte!)
  • Bauliche Veränderungen für eine Pädagogik der Vielfalt
  • Keine Vergleichsarbeiten
  • Geringere Pflichtstundenanzahl, bessere Bezahlung

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.