Friedensdemonstration

1. Oktober 2022

Wir teilen folgenden Aufruf des Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V., c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77, 60329 Frankfurt am Main:

Wir wollen am Samstag, 1. Oktober 2022 eine Demonstration gegen die bei den Haushaltsberatungen im Bundestag geplante Aufrüstung und das 100-Milliarden-EURO-Sonderprogramm auch in Frankfurt demonstrieren. Wir bitten, den anliegenden Aufruf zu unterstützen und zu verteilen.

Aufruf zur Demonstration am 1. Oktober 2022

Anlässlich der anstehenden Verabschiedung des Bundeshaushaltes 2023 fordern wir:

Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!
Abrüstung statt Aufrüstung!
Keine weitere kriegerische Eskalation!


Wir fordern: Keine 2% des Bruttoinlandsprodukts für den jährlichen Rüstungshaushalt sowie Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitionsprogramm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung.

Wir fordern einen Politikwechsel für:

* Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden
* Waffenstillstand und Verhandlungen - Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg - nur Diplomatie, Dialog und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern
* Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Ukraine
* Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbots­vertrags durch die Bundesregierung
* Internationale Kooperation in Europa und weltweit als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut

Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! - Stoppt den Krieg! - Verhandeln statt Schießen!

Dazu wollen wir am Samstag, 1.10. 2022 um 11:55 Uhr von der Frankfurter Hauptwache (David und Goliath) demonstrieren, mit Kundgebungen vor den Wahlkreisbüros der Frankfurter Bundestagsparteien von CDU, SPD und Bündis90/Die Grünen.