Das war die Mitgliederversammlung 2013

GEW-Wiesbaden fordert die Weiterführung der Bildungsgänge zur Berufsförderung mit sozialpädagogischer Unterstützung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf.

Der GEW-Kreisverband Wiesbaden fordert die Weiterführung der Bildungsgänge zur Berufsförderung mit sozialpädagogischer Unterstützung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf.

Resolution des GEW-Kreisverbands Wiesbaden zur geplanten Neugestaltung der Übergänge aus der Sek I der allgemeinen Schule in die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung und zweijährige Berufsfachschule, beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 5.9.2013

Das Konzeptpapier des Hessischen Kultusministeriums: „HKM-Programm zur Reform des Übergangssystems“ ist zurückzunehmen und die „Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung“ (BzB) müssen weitergeführt werden.  Im Rahmen von BzB ist umgehend ein Konzept zur Weiterführung des EIBE-Projektes mit sozialpädagogischer Unterstützung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (Migranten, Förderschülerinnen/-schüler) zu entwickeln. Dieses muss unabhängig von Förderung durch den ESF aufgelegt werden. 

Wir fordern: 

Schluss mit den „Halbwahrheiten“ seitens des HKM
Beendigung der Drohkulisse und konstruktive Gespräche mit den betroffenen Schulen
Weiterführung der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB)
Rücknahme der Veränderungen für die Berufsfachschule (BFS)
Fortführung des EIBE-Konzeptes auch ohne Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
Keine „Zerschlagung“ eines bewährten Übergangssystems
Keine Kürzungen der vorhandenen Ressourcen.