und Infomaterial aus dem neuen Frauenförderplan
Herzliche Einladung an jede
HELDIN DER BILDUNG - Ein Abend für Dich
Wann? Am Weltfrauentag, dem 08.03.2024 um 19 Uhr
Wo? In unserer Geschäftsstelle Gneisenaustraße 22 in 65195 Wiesbaden
zum Themenabend „Frauenförderplan“
Sektempfang und spannende Informationen zur Frauenförderung in Wiesbaden
Ich unterrichte – was ist deine Superkraft?
Anmeldungen gerne an info@gew-wiesbaden.de oder komm spontan vorbei.
Wir freuen uns auf Dich!
Pünktlich zum Weltfrauentag ist im Schulamtsbezirk Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis der neue Frauenförder- und Gleichstellungsplan in Kraft getreten. Neben einigen wertvollen Fördermaßnahmen für weibliche Beschäftigte in Schulen, die auch von der GEW-Fraktion im Gesamtpersonalrat mit eingebracht wurden, finden sich darin interessante Zahlen zur Situation von Frauen in Schulen. Diese fügen wir an.
Zum 08. März hat die GEW Wiesbaden-Rheingau die folgende Presseerklärung veröffentlicht:
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März fordert die GEW Wiesbaden-Rheingau mehr Gleichstellung und Chancengerechtigkeit für Frauen in der Schule. Trotz der hohen Qualifikation und des hohen Engagements von Frauen in diesem Bereich, stoßen sie immer noch an "gläserne Decken", die ihre berufliche Entwicklung und Anerkennung behindern. Die GEW beklagt, dass Frauen in Schulleitungspositionen, insbesondere an Gymnasien und Haupt- und Realschulen, deutlich unterrepräsentiert sind. Im Schulamtsbezirk Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Anteil weiblicher Lehrkräfte aller Schulformen bei 72,6%. Dies prägt sich besonders stark an den Grund-, Förder- und Schulen ohne Oberstufe aus. Zudem arbeiten viele Frauen in Teilzeit (im hiesigen Schulamtsbezirk arbeiten insgesamt 39,7% aller Lehrkräfte in Teilzeit- hiervon liegt der Anteil von Frauen bei 88,1%), um die Betreuung von Kindern oder Angehörigen zu übernehmen, was ihre Chancen einschränkt und ihre Alterssicherung gefährdet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2022 rund 60 Prozent der teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte Frauen. Wir verweisen auf die Homepage der GEW Wiesbaden-Rheingau zu weiteren Zahlen aus dem pünktlich zum Weltfrauentag veröffentlichten Frauenförderplan am Staatlichen Schulamt. Bei Interesse seitens der Presse bitten wir Sie, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Die GEW setzt sich daher für eine geschlechtergerechte Personalpolitik in der Schule ein. dies bedeutet insbesondere, dass Teilzeit so attraktiv gemacht wird, dass sie für Frauen und Männer in gleicher Weise eine Option ist, um Sorge- und Familienarbeit leisten zu können. Gleichzeitig muss Teilzeit so flexibel sein, dass sie sich den biografischen Bedürfnissen schnell und unkompliziert anpassen lässt - und kein Karrierehindernis ist. Sie fordert die Arbeitgeber auf, mehr Frauen in Schulleitungspositionen zu berufen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Teilzeitfalle zu vermeiden. Die GEW appelliert auch an die Politik, mehr in die Schule zu investieren und die Rahmenbedingungen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen zu schaffen - in der Überzeugung, dass eine stärkere Beteiligung von Frauen an der Schulentwicklung und -gestaltung nicht nur den Frauen selbst, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes zugute kommt. Die GEW erinnert daran, dass die Schule eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von Werten wie Gleichberechtigung, Vielfalt und Demokratie spielt und dass Frauen als Vorbilder und Multiplikatorinnen für diese Werte unverzichtbar sind.
Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März fordert die GEW Wiesbaden-Rheingau mehr Gleichstellung und Chancengerechtigkeit für Frauen in der Schule.
Trotz der hohen Qualifikation und des hohen Engagements von Frauen in diesem Bereich, stoßen sie immer noch an "gläserne Decken", die ihre berufliche Entwicklung und Anerkennung behindern.
Die GEW beklagt, dass Frauen in Schulleitungspositionen, insbesondere an Gymnasien und Haupt- und Realschulen, deutlich unterrepräsentiert sind. Im Schulamtsbezirk Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis liegt der Anteil weiblicher Lehrkräfte aller Schulformen bei 72,6%. Dies prägt sich besonders stark an den Grund-, Förder- und Schulen ohne Oberstufe aus.
Zudem arbeiten viele Frauen in Teilzeit (im hiesigen Schulamtsbezirk arbeiten insgesamt 39,7% aller Lehrkräfte in Teilzeit- hiervon liegt der Anteil von Frauen bei 88,1%), um die Betreuung von Kindern oder Angehörigen zu übernehmen, was ihre Chancen einschränkt und ihre Alterssicherung gefährdet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2022 rund 60 Prozent der teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte Frauen.
Wir verweisen auf die Homepage der GEW Wiesbaden-Rheingau zu weiteren Zahlen aus dem pünktlich zum Weltfrauentag veröffentlichten Frauenförderplan am Staatlichen Schulamt. Bei Interesse seitens der Presse bitten wir Sie, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Die GEW setzt sich daher für eine geschlechtergerechte Personalpolitik in der Schule ein. dies bedeutet insbesondere, dass Teilzeit so attraktiv gemacht wird, dass sie für Frauen und Männer in gleicher Weise eine Option ist, um Sorge- und Familienarbeit leisten zu können. Gleichzeitig muss Teilzeit so flexibel sein, dass sie sich den biografischen Bedürfnissen schnell und unkompliziert anpassen lässt - und kein Karrierehindernis ist.
Sie fordert die Arbeitgeber auf, mehr Frauen in Schulleitungspositionen zu berufen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Teilzeitfalle zu vermeiden.
Die GEW appelliert auch an die Politik, mehr in die Schule zu investieren und die Rahmenbedingungen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen zu schaffen - in der Überzeugung, dass eine stärkere Beteiligung von Frauen an der Schulentwicklung und -gestaltung nicht nur den Frauen selbst, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes zugute kommt.
Die GEW erinnert daran, dass die Schule eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von Werten wie Gleichberechtigung, Vielfalt und Demokratie spielt und dass Frauen als Vorbilder und Multiplikatorinnen für diese Werte unverzichtbar sind.
